Endlich ist es so weit, es gibt wieder Bärlauch. #unbezahlte Werbung
Bärlauch, auch Waldknoblauch oder wilder Knoblauch z.B. genannt, ist ein Verwandter der Zwiebel, von Schnittlauch und Knoblauch und ist schon lange als Heilpflanze bekannt. Frischer Bärlauch enthält viele gesunde Nährstoffe, z.B. Vitamin C, Magnesium und Eisen. Vorteil von Bärlauch, gegenüber Knoblauch ist, dass dieser den Körpergeruch nicht beeinflußt. Generell wirkt Bärlauch kräftigend im Organismus und soll zur Entschlackung beitragen.
Wichtig ist, wenn man Bärlauch selbst pflückt, diesen nicht mit giftigen “Doppelgängern” zu verwechseln. Denn die jungen Bärlauchblätter ähneln sich sehr vom giftigen Maiglöckchen und der sehr giftigen Herbstzeitlose. Wer sich nicht sicher ist, kauft Bärlauch besser beim Gemüsehändler.
Bärlauch wächst im zeitigen Frühjahr in schattigen, nährstoffreichen Laub- und Mischwäldern, aber auch z.B. an Wiesen und Bachläufen. Erntezeitpunkt ist vom Erscheinen der Blätter, meist Mitte März, bis zum Aufbrechen der Blütenknospen. Danach schmeckt er nicht mehr gut, sehr streng und unangenehm.
Die Bärlauchpaste läßt sich vielseitig einsetzen, z.B. als Brotaufstrich, im Kräuterquark, zur Kartoffelsuppe, für helle Soßen oder auch als Grundlage für Bärlauchpesto.
Die Paste ist im Kühlschrank ca. 6 Monate haltbar.
Zutaten
- 170g Bärlauch
- 170g kaltgepresstes Olivenöl (alternativ Rapsöl)
- Plus Öl für oben darauf
- 12g Salz
- 2 sterilisierte Gläser + Deckel mit a´ 200ml Inhalt
Zubereitung
- Bärlauchblätter gut waschen, trocken schleudern, schichtweise mit Küchenpapier zusätzlich trocknen.
- Öl und Salz abmessen.
- Alle Zutaten portionsweise nach und nach in einen höheren Becher geben und mit dem Schneidestab fein pürieren.
- Die Bärlauchpaste in 2 Gläser mit je 200ml Inhalt verteilen, etwas Öl darüber verteilen, fest verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.